Ingenieure kümmern sich um die kleinsten Details. Von Zeit zu Zeit lohnt aber ein Blick auf das große Ganze – oder auch über den Tellerrand. Was bewegt den Markt? Worüber wird gesprochen und vor allem: Wo geht die Reise hin? Wir geben einen Überblick.
Der Brexit und seine Folgen für die Industrie
Ein wieder heiß gekochtes Thema, das Wirtschaft und Industrie gleichermaßen betrifft: Der Brexit und seine Folgen für den europäischen Binnenmarkt. Boxt der seit Juli amtierende Premierminister Boris Johnson den „harten“ Austritt am 31. Oktober doch noch durch, drohen verschiedene Szenarien, die vor allem import- und exportorientierte Unternehmen schwer treffen würden. Im Worst-Case hätte Großbritannien plötzlich den Status eines Drittlandes – Änderungen beim Zoll und Außenhandel sowie Verbote und Beschränkungen beim grenzüberschreitenden Warenverkehr wären die unausweichliche Folge.
Besonders Unternehmen mit Handelsbeziehungen zu Partnern in Großbritannien sind von verschiedensten Szenarien betroffen. Und ob Sie jetzt dazugehören oder auch nicht – interessant ist allemal, was die dbh Logistics IT AG auf ihrer Landingpage zum Thema Brexit und seine Auswirkungen zusammengefasst hat.
Motek: auf in die Arena der Zukunft!
Zwischen dem 07. und 10. Oktober trifft sich die Branche der Produktions- und Montageautomatisierung auf der Motek in Stuttgart. Das Ziel der weltweit führenden Veranstaltung: Einen detaillierten Einblick in die aktuelle informations- und prozessorientierte industrielle Fertigung geben.
Dabei unterstreicht das angekündigte Motto „Smart Solutions for Production and Assembly“ die Tatsache, dass Digitalisierung und Integration in der industriellen Praxis längst keine Vision mehr sind. So können sich Besucher unter anderem auch auf den speziellen Themenpark „Arena of Integration (AoI)“ freuen, in der die Smart Factory erlebbar wird. Wer nicht bis dahin warten will, findet hier den digitalen Vorgeschmack: Auf der speziell eingerichteten Website Automation Intelligence to go! klicken Sie sich jetzt schon durch die intelligente Fabrik der Zukunft.
Höher, schneller, weiter mit Virtual-Reality-Rides
Dass Achterbahnfahren Spaß macht, weiß (fast) jeder. Höher, schneller und weiter geht´s aber nicht nur mit der altbekannten Version, sondern auch mit roboterbasierten Virtual-Reality-Rides. Und da dabei eine größtmögliche Immersion – also das vollständige Eintauchen in die virtuelle Welt – das Ziel ist, sind das kribbelnde Gefühl von Geschwindigkeit wie auch das Einwirken der G-Kräfte wichtige Punkte, die es zu simulieren gilt.
Da ist es umso besser, dass sich ein erfahrener Maschinenbauer dem Thema widmet: Um möglichst alle Sinne anzusprechen, hat KUKA einen Roboter entwickelt, der die Bewegungen nachfährt, welche die Fahrgäste in ihren Brillen sehen. Es handelt sich also um eine softwarebasierte Echtzeitsimulation, die schwindelerregende Erfahrungen möglich macht und über die Sie im firmeneigenen Blog mehr erfahren: Virtual-Reality-Rides – Fahrspaß der nächsten Generation.
eSports-Team mit Mercedes-Stern auf der Brust
Während die Nach-IAA-Stimmung den VDA-Präsidenten Bernhard Mattes trotz massiver Proteste positiv stimmt und die Debatte um umweltschädliche SUVs weitergeht, widmet sich Mercedes-Benz lieber einem sportlichen Thema: dem Sponsoring. Und wer jetzt an das eigene Formel 1-Team oder bekannte Tennis- oder Golf-Profis denkt, ist leider auf dem Holzweg. Vielmehr geht es um eSports – also Höchstleistungen, die mit Kopf und Händen, Bildschirm, Maus und Tastatur vollbracht werden. Da die „Sportart“ vor allem junge Generationen anspricht und auch hier die Imagepflege bzw. Markenbildung ein wichtiges Thema ist, hat sich Mercedes-Benz bereits im Januar 2019 Anteile am Kölner eSports-Team SK Gaming gesichert.
Wer oder was SK Gaming ist, wie Mercedes Benz von dem Investment profitiert und vor allem, wie vielseitig und ausgewogen eine moderne eSports-Organisation für ihren Erfolg trainieren muss, können Sie im Beitrag auf dem Daimler-Blog nachlesen.
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