Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.
Die Zuckerrohrindustrie ist einer der erfolgreichsten Sektoren der brasilianischen Wirtschaft. Mit der Verarbeitung von bis zu 624 Millionen Tonnen Zuckerrohr während der Erntesaison 2017 hält das Land den Rekord in der Herstellung von Zucker und Ethanol aus diesem Rohprodukt. So sind mehr als 37 Millionen Tonnen Zucker und 27 Millionen Kubikmeter Ethanol erzeugt worden, um den nationalen wie auch weltweit wachsenden Bedarf zu decken.
Ein eigentlich rotationssysmmetrisches Bauteil kann auf Grund von Fertigungstoleranzen oder unhomogenem Gefüge im Material eine Unwucht aufweisen. Derartige Unwuchten in einem Antriebssystem können im Betrieb nicht nur zu erheblichen Vibrationen, sondern auf Dauer auch zu Beschädigungen einzelner Komponenten, bis hin zum gesamten Antriebssystem führen. Da hier unter anderem auch die Drehzahl einen entscheidenden Einfluß hat, wird immer für eine bestimmte Drehzahl ausgewuchtet. In der Regel ist diese die Nenndrehzahl des Antriebssystems.
Anlagenkonstrukteure legen eine Kupplung optimal für das gesamte System der Anlage aus. Dabei sind immer mehr Faktoren zu berücksichtigen. Wartungsfreundlichkeit fällt meist hinten über. Noch - möchte man sagen. Denn wer die Langlebigkeit und Effizienz seiner Anlage nachhaltig verbessern möchte, kommt um die stärkere Einbindung der Instandhaltung nicht herum.