8 Tipps für einen gesunden Arbeitsalltag für Ingenieure

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Neues Jahr – neues Glück! Und das bedeutet auch: Ein neuer Versuch für die guten Vorsätze, die wir uns jährlich zum Jahresbeginn aufs Neue setzen. Wir geben zu: Meistens verfällt man dann doch wieder viel zu schnell in alte Muster. Aber ärgert man sich insgeheim nicht darüber? Setzen Sie doch dieses Jahr gemeinsam mit uns einen sehr wichtigen Vorsatz in die Tat um! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit ein paar wenigen Handkniffen Ihren Arbeitsalltag gesünder gestalten – und damit nicht nur effektiver und motivierter arbeiten, sondern auch langfristig gesundheitlich davon profitieren.

Hier beginnt alles – der gesunde Arbeitsplatz

Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Verspannungen. Es gibt viele Leiden, die ein schlecht eingerichteter Arbeitsplatz verursachen kann. Auch Ingenieure verbringen viel Zeit bei der Arbeit im Sitzen. Deshalb ist es besonders wichtig, seinen Arbeitsplatz individuell einzustellen:

Die Höhe macht‘s

Stellen Sie Ihren Bürostuhl und Schreibtisch auf Ihre Körpergröße ein. Wichtig ist, dass Ihre Ober- und Unterschenkel im Sitzen mindestens einen Winkel von 90 Grad haben. Ihre Sitzfläche sollte daher etwa auf der Höhe Ihrer Knie sein. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Rücken an der Rückenlehne anliegt. Ist Ihr Schreibtisch höhenverstellbar, ist es sehr gesundheitsfördernd, wenn Sie zwischendurch auch mal ein Stehpult daraus machen. Um Nackenprobleme zu vermeiden, stellen Sie auch Ihren Bildschirm auf Ihre Augenhöhe ein. Wichtig ist auch, den Monitor so einstellen, dass keine Reflexionen auf dem Bildschirm entstehen.

Frische Luft für frische Gedanken

Heizung auf volle Power, zu wenig Sauerstoff – schlechte Büroluft ist an der Tagesordnung und kann Kopfschmerzen und Müdigkeit verursachen. Lüften Sie daher regelmäßig das Büro, am besten für ca. 10 Minuten Stoßlüften.

Es grünt so grün…

Stellen Sie sich ein paar Pflanzen ins Büro. Sie reinigen die Luft von Schadstoffen und wirken sich freundlich und erholsam auf das Arbeitsklima aus.

 

Nun sind Sie am Zug – So halten Sie sich fit und motiviert

Schwere und fettige Kost, zuckerhaltige Durstlöscher, zu wenig Bewegung – nicht selten tragen wir selbst die Schuld, wenn wir aus dem Mittagstief nicht mehr heraus- und abends müde und erschlagen vom Büro kommen. Probieren Sie folgende Tipps aus und Sie werden den Unterschied merken: 

Gegen das „Fresskoma“

Denken kostet uns Energie. Liefern Sie Ihrem Körper daher die richtigen Energielieferanten, um die Speicher wieder aufzufüllen. Verzichten Sie am besten auf schwere und fetthaltige Nahrung zu Mittag, da sie träge und müde macht und den Körper fürs Verdauen erst mal noch mehr Energie abverlangt. Greifen Sie lieber auf Gerichte mit viel Gemüse, mageres Fleisch oder Fisch zurück.

Ohne Pause geht es nicht

Kleines Leistungstief? Legen Sie eine Pause ein! Genügend Pausen sind wichtig, um konstant gleichbleibende Leistung zu bringen und den Stresspegel zu senken. Nehmen Sie sich mehrmals am Tag fünf bis zehn Minuten Zeit, um sich zu erholen. Trinken Sie eine Tasse Ihres Lieblingstees und gönnen Sie sich einen kleinen Zwischensnack. Perfekt sind Beeren oder Nüsse, denn sie liefern schnelle und langanhaltende Energie fürs Gehirn.

Wasser für eine bessere Konzentration

Wenn Sie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten auf der Arbeit vermeiden wollen, ist es wichtig, dass Sie genug trinkenmindestens 1,5 Liter am Tag. Doch es kommt auch darauf an, was Sie trinken. Verzichten Sie auf zuckerhaltige Getränke und greifen Sie lieber auf Wasser und ungesüßten Tee zurück.

Treppen steigen für mehr Kreativität

Bewegen Sie sich ausreichend! Mehr als jeder dritte Deutsche bewegt sich nur 30 Minuten am Tag – das ist viel zu wenig. Die Folgen von zu vielem Sitzen sind nicht nur Rückenprobleme, sondern auch Herzkreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen und Diabetes. Unternehmen Sie in Ihrer Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft und steigen Sie Treppen, anstatt bequem im Aufzug zu stehen. Denn: Gehen macht kreativ! Nehmen Sie sich vor, mindestens einmal die Stunde aufzustehen. Anstatt den Kollegen mal eben anzurufen, könnten Sie ihm stattdessen doch einen kleinen Besuch abstatten.

Gönnen sie sich eine Auszeit vom Job

Und „last but not least“: Eine gesunde Work-Life-Balance ist das A und O für gesundes Arbeiten. Achten Sie bewusst darauf, Ihr Privatleben auch in den größten Stressphasen nicht zu kurz kommen zu lassen. Auch hier hilft es, sich wie im Arbeitsleben feste Termine zu blocken. Gehen Sie beispielsweise ein oder zwei Mal die Woche an einem festen Tag zu einer festen Uhrzeit zum Sport oder verabreden Sie sich schon für nächste Woche mit einem Freund, anstatt darauf zu hoffen, dass irgendwann mal wieder „Luft“ ist.

 

Jetzt gilt es nur noch: Schnell in die Tat umsetzen! Sie werden merken, wie Ihre Leistung steigt und wie viel besser Sie sich nach einem Arbeitstag fühlen, wenn Sie sich diese Dinge vornehmen. Vielleicht schließt sich Ihnen ja auch der ein oder andere Kollege an, denn gemeinsam können Sie sich gegenseitig motivieren und auf einen gesünderen Arbeitsalltag im Büro achten. Weitere interessante Tipps finden Sie hier. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

 

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