The
Engineer's
Blog

Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.

Elastomere Werkstoffe – ein Überblick

Bei Elastomeren handelt es sich um polymere Werkstoffe hoher Elastizität. Aufgrund dieser Elastizität sowie ihrem Dämpfungsvermögen werden Elastomere bevorzugt als Übertragungselement in elastischen bzw. hochelastischen Kupplungen verwendet. [1]

Mechanische Eigenschaften von Elastomeren

Eine der bezeichnenden Eigenschaften von Elastomeren ist ihre hohe Elastizität. Und gerade im Vergleich zu Stahl, kommen deren Haupteigenschaften zum Tragen. Nachfolgend möchten wir ihre charakteristischen Eigenschaften näher erläutern. Abbildung 1 zeigt diese deutlich: sie können sowohl Federeigenschaften als auch Dämpfungsvermögen in einem Bauteil kombinieren.

Die dynamische Drehfedersteifigkeit: Manche Kupplungen brauchen eine feinere Einstellung

Die Kupplung ist im Normalfall das weichste Element im Antriebsstrang, im übertragenen Sinn jedoch keineswegs das schwächste Glied in der Kette. Ihre Beschaffenheit ist für die Funktionsfähigkeit von Antrieb und Maschine, für die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des kompletten Antriebsstrangs maßgeblich mitverantwortlich. Die optimale Abstimmung der Kupplung auf die zu verbindenden Aggregate ist vor allem dort wichtig, wo man sich keinen Ausfall erlauben kann. 

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