Digitaler Wandel & innovatives Denken

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Von Big Data, Industrie 4.0, den digitalen Wandel, Crowdworking, Generation Y, über Arbeiten 4.0 und den 3D-Druck. 2016 wurden viele Themen diskutiert, welche auch die nächsten Jahre wesentlichen Einfluss auf die Arbeitswelt haben werden. Das gilt auch für den Maschinenbau. Wir wollen hier nochmals drei Begriffe aufgreifen, die 2016 von Bedeutung waren.

Digitalisierung

Fast kein Thema ist im Moment so aktuell wie dieses. Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren unser Leben wesentlich verändert. Auch die Arbeitswelt ist so stark im Wandel wie noch nie, die Veränderungen betreffen Arbeitgeber genauso wie Arbeitnehmer. Viele Unternehmen haben das schon längst erkannt und schulen ihre Mitarbeiter für die neuen Herausforderungen, denn die Digitalisierung ist auch in der Maschinenbaubranche längst angekommen.

„Profunde Kenntnisse über das Internet der Dinge, Robotik, 3-D Druck und mobile Geräte wie Tablets und Wearables werden in wenigen Jahren vorausgesetzt, weil sie zur Bewältigung des Arbeitslebens in den Konstruktionsbüros oder Fabrikhallen dazu gehören werden“, so beschreibt es das Handelsblatt. In Zukunft muss man bereit sein sich dem Wandel zu stellen und sich auch wissbegierig an neue Sachen heranzutrauen.

Die Digitalisierung wird kommen. Schneller als mancher denkt. Durch die Weiterentwicklung der Industrie sind die Anforderungen an Mitarbeiter in Unternehmen im Wandel. Für Ingenieure bedeutet das, zukünftig lernfähig zu sein und zu bleiben. Auch Soft Skills wie interkulturelle und betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind hier gefragt. Fähigkeiten im Bereich des Programmierens und der Informatik allgemein werden durch die digitale Innovation ebenfalls immer wichtiger. So wird der Bedarf an Fortbildungen weiter wachsen, da es immer neue Anforderungen geben wird und Ingenieure sich diesen anpassen müssen. Weiterbildung ist also in Zukunft eine geeignete Maßnahme, um diesen Veränderungen standzuhalten.

Arbeiten 4.0

Die Arbeitswelt wandelt sich nicht nur durch die Digitalisierung, sondern auch durch die Menschen selbst. Viele Arbeitnehmer denken um: Der Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird größer und die Grenzen zwischen beruflichem und privatem Alltag verwischen. Arbeiten 4.0 bezieht sich nicht nur auf den industriellen Sektor (Industrie 4.0), sondern eher auf die Arbeitsformen selbst. In Zukunft werden laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Arbeitsverhältnisse „vernetzter, digitaler und flexibler sein“. Hier spielen Zeitsouveränität und Work-Life-Balance eine große Rolle.

Die Arbeitsverhältnisse von Ingenieuren verändern sich also und werden mit dem Arbeitgeber immer mehr verhandelbar.

Innovation

„Der deutsche Maschinenbau ist eine hochinnovative Branche. Das überdurchschnittliche Engagement der Unternehmen dieses Wirtschaftszweigs schlägt sich in der Forschungs- und Innovationsstatistik nieder“, so schreibt es der VDMA auf seiner Seite

Anteil-Maschinenbau-an-Innovation-in-Branche.jpg

Doch auch in anderen Branchen ist Innovation von großer Bedeutung. Neue Verfahren, neue Produkte und eine zukunftsorientierte Denkweise werden gefordert. Wer als Ingenieur auf Dauer erfolgreich sein will, muss innovativ sein und innovativ denken. Das erfordert vorrausschauendes Arbeiten und oft auch eine kreative Herangehensweise.

Wir sehen uns in der Maschinenbaubranche dafür gerüstet, schauen zufrieden zurück auf das Jahr 2016 und stürzen uns voller Optimismus ins Kommende.

RINGFEDER POWER TRANSMISSION wünscht einen guten Start in das Jahr 2017.

 

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