The
Engineer's
Blog

Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.

Steifigkeit und Dämpfung: Das sollten Ingenieure bei der Abstimmung einer Kupplung bedenken

Die Steifigkeit beschreibt den Widerstand eines Körpers gegen elastische Verformung. Ohne Steifigkeit ist die Übertragung von Leistung nicht möglich. Es gibt jedoch Ereignisse, die nicht übertragen werden sollen, etwa Drehmomentspitzen und Stöße. Gegen sie wird ein Antriebssystem gedämpft. Ingenieure stehen vor der Herausforderung in schwingungsfähigen Systemen Steifigkeit und Dämpfung so auszulegen, dass ein möglichst lastspitzenfreier Betrieb gewährleistet ist. 

Frequenz, Amplitude, Schwingungen: Wie entsteht Resonanz?

 

Jedes schwingungsfähige System besteht aus einem Erreger, einer Masse und einem kraftvermittelnden Medium dazwischen. Resonanz entsteht, wenn dieses System periodisch mit der Eigenfrequenz angeregt wird. Im Maschinenbau ist Resonanz ein eher unerwünschtes Phänomen.

Spezialtechnik im Mars-Rover Curiosity: Mission Dämpfung erfüllt

 

Der robuste Bohrer am Roboterarm von Mars-Rover Curiosity ermöglicht das Gewinnen von Gesteinsstaub auf dem Mars – ein Meilenstein für die Forscher. Eine Reibungsfeder aus Edelstahl dämpft die beim Bohren entstehenden Kräfte und verhindert jegliche Resonanzerscheinungen.