Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.
Die Ausführung von Bauteiloberflächen im Maschinenbau wie auch der Oberflächen von Produkten geschieht heutzutage nicht nur unter Designgesichtspunkten, sondern wird überwiegend auch durch technische Aspekte bestimmt. Und dabei hat bereits die Festlegung der Anforderungen an Bauteiloberflächen, wie z.B. bei einer Wellenkupplung, oftmals weitreichende Konsequenzen für den weiteren Produktentstehungsprozess, die entstehenden Kosten sowie letztlich ebenso auf den späteren Erfolg des Endproduktes.
Die diesjährige 15. D-A-CH Fachtagung, die von den Gesellschaften für Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik in Deutschland (DGEB), Österreich (OGE) und der Schweiz (SGEB) organisiert wird, fand am 21. und 22. September statt.
Die alle zwei Jahre in Weimar stattfindende Fachtagung diente sowohl dem fachlichen Austausch zwischen Seismologen und Ingenieuren, als auch der Vermittlung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen aus praktischen Anwendungen. Unternehmen, die in den Bereich Ingenieurseismologie und Baudynamik tätig sind, wie auch Hersteller von Erdbebenschutzsystemen, hatten überdies im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, im Foyer der Bauhaus-Universität ihre Anwendungslösungen vorzustellen.
Werden Gebäude von Erdbeben erschüttert, kann dies zu Rissen, Instabilitäten in der Tragstruktur und im schlimmsten Fall zum Einsturz führen. Um die enormen Kräfte effizient abzufangen und dadurch sowohl Mensch als auch Material zu schützen, stehen heutzutage ausgeklügelte Techniken zur Verfügung.
Nicht alle Schäden die ein großes Erdbeben verursachen wird, können vermieden werden. Mit Reibungsfedern besteht aber eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass Gebäude Erdbeben – wie die in Christchurch 2010 und 2011 – überstehen und immer noch bewohnbar und funktionsfähig sind.