Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.
In unserem ersten Blogbeitrag haben wir Ihnen die gängigsten mechanischen Verfahren der Oberflächenbehandlung von Bauteilen vorgestellt. In unserem zweiten Teil möchten wir jetzt näher auf die am häufigsten angewendeten chemischen Verfahren der Oberflächenbehandlung eingehen. Die Entscheidung welches der folgenden Verfahren Sie für ein Bauteil einsetzen sollten, wird maßgeblich von Designgesichtspunkten, technischen Aspekten und dem festgelegten Erscheinungsbild des Produktes beeinflusst.
Nicht zu verwechseln mit der gleichlautenden Abkürzung aus dem IT-Bereich (Application Programming Interface) wollen wir hier die für Spezialkupplungen, welche in den Bereichen Erdöl, Gas und Chemie verwendet werden, wesentliche API-Norm etwas näher erläutern. Doch zunächst ein kurzer Blick auf das namensgebende "American Petroleum" (API), also derjenigen Institution, die diese Normen erstellt.
In der Auswahl muss der Konstrukteur mehrere Punkte beachten, etwa die Aufstellungsart, der primäre und sekundäre Anschluss, der verfügbare Einbauraum, Montier- und Demontierbarkeit sowie maximale Drehzahl und Nachgiebigkeit der Kupplung. Um physikalische Größen oder Veränderungen, die nicht offensichtlich sind, zu berücksichtigen, wird zudem ein Sicherheitsfaktor, auch Sicherheitszahl oder Sicherheitskoeffizient gewählt.