Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.
Biegespannungen, Drehmomentstöße, Eigenfrequenz und Resonanz: Alle Maschinenelemente in Antriebssystemen – also vorAchsen, Wellen, Lager und Kupplungen - müssen diesen Beanspruchungen standhalten. Der Kupplung kommt dabei eine wichtige, das System beeinflussende Funktion zuteil, die sie mit fortschreitender Entwicklung immer besser erfüllt.
Die KWK-Technologie und insbesondere Blockheizkraftwerke (BHKW) sind längst Teil der industriellen Energiewende. Das große Potenzial der BHKW kann jedoch noch nicht immer voll ausgenutzt werden. Grund dafür sind unter anderem Eigenschaften eingesetzter Antriebstechnologien: etwa das ungleichförmige Drehmoment von Kolbenmotoren. Neue Komponenten versprechen mehr Leistung bei gleichbleibend guter Energieeffizienz.
Die Steifigkeit beschreibt den Widerstand eines Körpers gegen elastische Verformung. Ohne Steifigkeit ist die Übertragung von Leistung nicht möglich. Es gibt jedoch Ereignisse, die nicht übertragen werden sollen, etwa Drehmomentspitzen und Stöße. Gegen sie wird ein Antriebssystem gedämpft. Ingenieure stehen vor der Herausforderung in schwingungsfähigen Systemen Steifigkeit und Dämpfung so auszulegen, dass ein möglichst lastspitzenfreier Betrieb gewährleistet ist.