Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.
In unserem ersten Blogbeitrag haben wir Ihnen die gängigsten mechanischen Verfahren der Oberflächenbehandlung von Bauteilen vorgestellt. In unserem zweiten Teil möchten wir jetzt näher auf die am häufigsten angewendeten chemischen Verfahren der Oberflächenbehandlung eingehen. Die Entscheidung welches der folgenden Verfahren Sie für ein Bauteil einsetzen sollten, wird maßgeblich von Designgesichtspunkten, technischen Aspekten und dem festgelegten Erscheinungsbild des Produktes beeinflusst.
Die Ausführung von Bauteiloberflächen im Maschinenbau wie auch der Oberflächen von Produkten geschieht heutzutage nicht nur unter Designgesichtspunkten, sondern wird überwiegend auch durch technische Aspekte bestimmt. Und dabei hat bereits die Festlegung der Anforderungen an Bauteiloberflächen, wie z.B. bei einer Wellenkupplung, oftmals weitreichende Konsequenzen für den weiteren Produktentstehungsprozess, die entstehenden Kosten sowie letztlich ebenso auf den späteren Erfolg des Endproduktes.
Anlagenkonstrukteure legen eine Kupplung optimal für das gesamte System der Anlage aus. Dabei sind immer mehr Faktoren zu berücksichtigen. Wartungsfreundlichkeit fällt meist hinten über. Noch - möchte man sagen. Denn wer die Langlebigkeit und Effizienz seiner Anlage nachhaltig verbessern möchte, kommt um die stärkere Einbindung der Instandhaltung nicht herum.