The
Engineer's
Blog

Effektivität, Sicherheit, Individualität, Wirtschaftlichkeit – die vielseitigen und komplexen Anforderungen in der Antriebs- und Dämpfungstechnik steigen und verändern sich stetig. Wie begegnen ihnen Entwicklungsingenieure? Welche spezifischen Lösungen entwickeln sie für unterschiedliche Industrie- und Technologiebereiche? Wie gelingt es erfolgreich, zukunftweisende Innovationen zu schaffen, die wirklichen Mehrwert stiften? Dies und vieles mehr diskutieren wir in unserem The Engineer’s Blog.

Wellenkupplungen für Krane und Hebevorrichtungen

 

Wenn es um die Kopplung von Getrieben geht, ist eine gewisse Verlagerung unvermeidbar. Dieses gilt insbesondere für Krane und Hebezeuge, die sehr schwere Lasten bewegen. Glücklicherweise lassen sich Verlagerungen durch die Auswahl der richtigen Kupplung in den Griff bekommen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Alternativen, die speziell für Krane und Hebezeuge konzipiert sind.

Wuchten von Wellenkupplungen

 

Ein eigentlich rotationssysmmetrisches Bauteil kann auf Grund von Fertigungstoleranzen oder unhomogenem Gefüge im Material eine Unwucht aufweisen. Derartige Unwuchten in einem Antriebssystem können im Betrieb nicht nur zu erheblichen Vibrationen, sondern auf Dauer auch zu Beschädigungen einzelner Komponenten, bis hin zum gesamten Antriebssystem führen. Da hier unter anderem auch die Drehzahl einen entscheidenden Einfluß hat, wird immer für eine bestimmte Drehzahl ausgewuchtet. In der Regel ist diese die Nenndrehzahl des Antriebssystems.

Reibungsfedern für den Erdbebenschutz

 

Werden Gebäude von Erdbeben erschüttert, kann dies zu Rissen, Instabilitäten in der Tragstruktur und im schlimmsten Fall zum Einsturz führen. Um die enormen Kräfte effizient abzufangen und dadurch sowohl Mensch als auch Material zu schützen, stehen heutzutage ausgeklügelte Techniken zur Verfügung.

Nicht alle Schäden die ein großes Erdbeben verursachen wird, können vermieden werden. Mit Reibungsfedern besteht aber eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass Gebäude Erdbeben – wie die in Christchurch 2010 und 2011 – überstehen und immer noch bewohnbar und funktionsfähig sind.